Warum solltest du einen Pizzaofen für zu Hause kaufen?
- Perfekte Backergebnisse: Mit einem Pizzaofen erreichst du dank seiner hohen Temperaturen von 450 - 500 °C einen knusprigen Rand, während der Teig schön locker bleibt.
- Hochwertiges Material und massive Bauweise: Er sorgt für eine gleichmäßige Verteilung und Isolierung der Hitze, was zu einer Pizza in Steinofen-Qualität führt.
- Schnelle Zubereitung: Dank der kurzen Backzeit kannst du selbst größere Gruppen zügig mit köstlichem Backwerk versorgen.
- Alternative zum Backofen: Selbstgemachte Pizza aus dem herkömmlichen Backofen bleibt in der Mitte oft matschig oder wird zu trocken. Ein Pizzaofen bietet hier eine Lösung für echte Pizza-Liebhaber!
- Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten: Neben neapolitanischen Pizzen gelingen in einem Pizzaofen natürlich auch Brot, Fleisch, Fisch und sogar Gemüse.
Welche Arten von Pizzaöfen gibt es?
Modelltyp |
Befeuerung |
Vorteile |
Nachteile |
Geeignet für |
Holz-Pizzaofen |
Holzscheite |
- Klassisches Holzfeuer-Aroma
- Sehr hohe Temperaturen
- Rollende Flamme für Oberhitze
- Auch zum Brotbacken und Fleischgaren
- Einbau in Außenküche möglich
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- Aufwendiges Anzünden
- Lange Aufheizzeit
- Nicht Indoor-tauglich
- Temperatur schwer regulierbar
- Aufwendige Reinigung (Asche/Ruß)
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Outdoor-Küche, Liebhaber von Raucharoma, erfahrene Nutzer
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Gas-Pizzaofen |
Propangas |
- Schnelles Anzünden & Aufheizen
- Temperatur präzise regulierbar
- Einfache Bedienung
- Geringer Aufwand bei Reinigung
- Mobil und kompakt
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- Kein typisches Raucharoma
- Meist nur für Außenbereich geeignet
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Anfänger, Hobby-Pizzabäcker, spontane Nutzung, Outdoor
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Pellet-Pizzaofen |
Holzpellets |
- Ähnliches Aroma wie Holz
- Pellets gut lager- und transportierbar
- Einfaches Nachfüllen
- Weniger Asche als Holzscheite
- Leichte Reinigung
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- Temperaturregulierung schwieriger als bei Gas
- Nachfüllen während des Betriebs nötig
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Outdoor, flexible Nutzung ohne Gas/Strom
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Elektro-Pizzaofen |
Strom (230V) |
- Für Innen- und Außenbereich geeignet
- Einfachste Bedienung
- Kein Brennstoff nötig
- Schnelles Aufheizen
- Kompakt und mobil
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- Kein typisches Holzfeuer-Aroma
- Teilweise Temperaturschwankungen
- Leistung abhängig von Stromanschluss
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Terrasse, Küche, Indoor, Einsteiger
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Multi-Brennstoff-Pizzaofen |
Holz, Gas, teils Pellets |
- Maximale Flexibilität bei der Befeuerung
- Spontaner Wechsel möglich
- Für verschiedene Vorlieben geeignet
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- Komplexere Technik
- Teurer als Einzelbrennstoff-Modelle
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Nutzer mit wechselnden Anforderungen, Outdoor
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Pizza-Box |
Indirekt (über Grill) |
- Einfache Montage auf Gas- oder Holzkohlegrill
- Kein separater Ofen nötig
- Platzsparend
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- Abhängig vom Grill
- Temperaturkontrolle schwieriger
- Kein typisches Steinofen-Feeling
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Grillbesitzer, Gelegenheitsnutzer
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Pizzaofen-Bausatz |
Holz, Gas, je nach Ausführung |
- Individuelle Gestaltung möglich
- Anpassung an eigene Wünsche
- Verschiedene Befeuerungsarten wählbar
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- Hoher Montageaufwand
- Handwerkliches Geschick erforderlich
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DIY-Fans, Outdoor-Küche, Individualisten
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Temperaturen und Nutzungsmöglichkeiten
Es ist wichtig, die optimale Gartemperatur für die zuzubereitenden Lebensmittel zu kennen, denn nur so erreichst du schmackhafte Ergebnisse mit deinem Ofen. Einige Pizzaöfen besitzen bereits Thermometer, welche im Korpus oder in der Tür des Ofens verbaut sind. Wenn du die Temperatur ganz präzise bestimmen möchtest, solltest du auf ein Infrarot-Thermometer, z. B. von Ooni, zurückgreifen.
Reinigung
Genauso wie ein Grill muss auch jeder Pizzaofen regelmäßig gereinigt werden. Nach dem Backen sollte der Pizzastein mit einer Ofenbürste von Speiseresten befreit werden. Der ausgekühlte Stein kann auch mit einem feuchten (nicht nassen) Lappen abgewischt werden. Der Stein sollte keinesfalls mit scharfen Reinigern in Berührung kommen. Vermeide zudem die Verwendung von kratzenden Schwämmen oder Bürsten.
Eine intensive Reinigung von Ofen und Backfläche erreichst du, indem du den Ofen auf die maximale Temperatur aufheizt und ihn für 30 bis 60 Minuten bei dieser Hitze betreibst. Im Anschluss kannst du, nachdem der Ofen abgekühlt ist, verbrannten Schmutz und Essensreste einfach mit einem Besen oder einer Bürste ausfegen. Dieser Vorgang ähnelt dem Prinzip der Pyrolyse, welches du vielleicht von der Reinigung deines Grills kennst.
Im Pizzaofen 4 Pizze von Alfa Forni bereitest du Pizza ganz nach italienischem Vorbild zu. Wie der Name schon sagt, können vier Pizzen gleichzeitig backen werden.
Nützliches Zubehör
- Pizzaschieber und -schaufel: Ein Pizzaschieber gehört wohl zu den wichtigsten Utensilien. Er eignet sich nicht nur dazu, das Backwerk in den Ofen zu befördern, sondern kann gleichzeitig als Unterlage für den Teig beim Belegen dienen. Ein Schieber besteht aus einem langen Griff und einer großen, flachen Auflagefläche. Mit dem Griff lässt sich der Schieber nicht nur gut bewegen, sondern er sorgt zugleich für einen sicheren Abstand zwischen deinen Händen und dem heißen Ofen. Die meisten Schieber bestehen aus Aluminium, Edelstahl oder Holz.
- Pizzaschneider: Du möchtest deine Pizza ganz einfach und ohne große Mühe in mundgerechte Stücke schneiden? Dann solltest du dir unbedingt einen Pizzaschneider zulegen! Der Vorteil dieser Werkzeuge im Vergleich zum Messer ist, dass du nur wenig Druck für das Zerteilen aufwenden musst. Es gibt sie in unterschiedlichen Formen, z. B. als Roller, Wiegemesser oder Schere.
- Ofenbürste: Wenn du den Stein deines Ofens schnell von Speiseresten und verbranntem Mehl befreien möchtest, solltest du auf eine Ofenbürste zurückgreifen. Die Modelle verfügen über stabile Borsten sowie Edelstahlschaber, mit welchen selbst hartnäckige Reste entfernt werden können.
- Abdeckungen: Mit einer passenden Abdeckhaube schützt du deinen Pizzaofen nicht nur vor Wettereinflüssen, sondern hältst auch Staub, Feuchtigkeit und UV-Strahlung fern. Zudem gibt es für einige kleine Ofen-Modelle Abdeckungen, welche sich dank Henkeln auch als Transporttasche für deinen Ofen eignen.
- Sonstiges Zubehör: Darüber hinaus gibt es weitere nützliche Utensilien, die dir die Zubereitung von leckerer Pizza vereinfachen können: Waagen zum genauen Abmessen von Zutaten, Gefäße für Teigballen oder gar Stationen vereinfachen das Herstellen und Belegen von leckeren Teigkreationen. Für einige Ofen-Modelle gibt es zudem spezielles Zubehör, wie z. B. zusätzliche Ofentüren, um noch vielfältigere Zubereitungsmöglichkeiten zu schaffen. Lass auch passende Möbel zum Abstellen deines Geräts nicht außer Acht – bei uns findest du garantiert das richtige Zubehör für deinen Ofen!
Pizzaofen bei kamdi24 kaufen
Wir bieten dir in unserem Grill-Shop eine große Auswahl an Pizzaöfen verschiedener Hersteller, darunter Ooni, Gozney, Cozze und Alfa Forni. Neben der erstklassigen Produktauswahl bieten wir dir natürlich auch eine fachkundige Beratung im Vorfeld sowie einen Top-Service rund um deinen Einkauf bei uns. Viele unserer Modelle sind lagernd und kommen somit schnell nach der Bestellung bei dir an!
Bei Fragen zu unseren Garten-Pizzaöfen stehen wir dir gern unter 0351-25930011 zur Verfügung.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zum Pizzaofen
1. Welcher Pizzaofen eignet sich am besten für den Garten?
Ein Garten-Pizzaofen sollte witterungsbeständig und robust sein. Modelle aus Corten-Stahl oder Schamotte sind ideal. Achte zudem auf:
- Größe: Ausreichend Platz für Pizzen und einfache Handhabung
- Gewicht: Stationäre Öfen sind stabiler, mobile leichter zu verstauen
- Wärmespeicherung: Dicke Isolierung für lange Hitzehaltung
2. Wie viel kostet ein Pizzaofen?
Die Preisspanne variiert stark:
- Einstiegsmodelle (mobil): 150–300 €
- Mittelklasse (kleine Gartenöfen): 300–800 €
- Premium-Stationäröfen: ab 800 € bis mehrere Tausend Euro
Berücksichtige beim Budget auch Zubehör (Pizzastein, Hitzeschutzhandschuhe, Pizza-Schieber).
3. Holz- oder Gas-Pizzaofen – welche Variante ist besser?
Holz-Pizzaofen
- + authentischer Geschmack durch Rauch
- – längere Aufheiz- und Reinigungszeiten
Gas-Pizzaofen
- + schnelle, einfache Regulierung der Temperatur
- – weniger rauchiges Aroma
Die Wahl hängt von deinem Anspruch an Geschmack, Bedienkomfort und Flexibilität ab.
4. Wie heize ich einen Pizzaofen richtig vor?
- Anzünden: Mit Anzündholz oder Gasbrenner starten.
- Temperaturaufbau: Etwa 30–45 Minuten einheizen, bis innen 350 – 450 °C erreicht sind.
- Stein vorbereiten: Auf dem Pizzastein die Restglut verteilen, damit er gleichmäßig heiß bleibt.
5. Wie reinige und pflege man einen Pizzaofen?
- Nach jedem Backen: Grobe Rückstände mit einer Ofenbürste entfernen.
- Asche entfernen: Wenn der Ofen kalt ist, Asche abkehren und ggf. Sägemehl oder Sand nutzen, um Restasche aufzusaugen.
- Außenflächen: Mit feuchtem Tuch abwischen und trocken nachreiben.
- Regelmäßig: Prüfe Dichtungen und Isolierung auf Risse.
6. Welches Zubehör brauche ich für meinen Pizzaofen?
- Pizzastein oder Stahlplatte
- Pizza-Schieber (langstielig)
- Hitzeschutzhandschuhe
- Temperatur-Thermometer (Infrarot oder Stab)
- Ofenbürste und Aschesauger
7. Wie lange dauert es, bis ein Pizzaofen aufgeheizt ist?
Mobile Öfen: 15–25 Minuten bis 350 °C
Stationäre Gartenöfen: 30–45 Minuten bis 400 – 450 °C
Die genaue Zeit hängt von Material, Isolation und Außentemperatur ab.
8. Ist ein mobiler Pizzaofen sinnvoll?
Ja, wenn du:
- gelegentlich an unterschiedlichen Orten backen möchtest
- wenig Platz hast
- einen günstigen Einstieg suchst
Für regelmäßigen oder intensiven Gebrauch empfiehlt sich jedoch ein stationärer Ofen mit besserer Isolierung.
9. Wie baue ich einen eigenen Pizzaofen im Garten?
- Standort wählen: ebene Fläche, Abstand zu brennbaren Materialien
- Fundament legen: Betonplatte oder Pflastersteine
- Schamottsteine schichten: für die Kuppel nach Kuppel- oder Bogenbauweise
- Isolierung anbringen: Vermiculit, Perlite und Klinkerschichten
- Abschluss und Türe: Kaminzug installieren und Ofentür montieren
10. Welche Sicherheitsmaßnahmen gelten für Pizzaöfen?
- Abstand zu Hauswand und brennbarem Material (mindestens 1 m)
- Feuerfeste Unterlage verwenden
- Hitzeschutz: Handschuhe und Schutzhülle für Gasgeräte
- Nie unbeaufsichtigt backen: Kinder und Haustiere fernhalten
- Regelmäßige Kontrolle von Schornstein und Dichtungen
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